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sonstiges:aneta8 [2017/09/13 14:45] octoate Riemenspanner für die Y-Achse |
sonstiges:aneta8 [2019/03/17 15:07] (aktuell) octoate [X-Achse Riemenspanner] neues Kapitel |
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Auf Thingiverse gibt es den sogenannten [[https:// | Auf Thingiverse gibt es den sogenannten [[https:// | ||
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==== Verstärkung Rahmen hinten ==== | ==== Verstärkung Rahmen hinten ==== | ||
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Gleiches wie für den Rahmen vorne, gilt natürlich auch für den Rahmen hinten. Auch hier gibt es wieder etwas bei Thingiverse (wie so ziemlich jede Erweiterung für den Anet A8), nämlich den [[https:// | Gleiches wie für den Rahmen vorne, gilt natürlich auch für den Rahmen hinten. Auch hier gibt es wieder etwas bei Thingiverse (wie so ziemlich jede Erweiterung für den Anet A8), nämlich den [[https:// | ||
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==== Verstärkung Rahmen X-Achse ==== | ==== Verstärkung Rahmen X-Achse ==== | ||
Bleibt nach dem unteren Teil des Rahmens ja eigentlich nur noch die X-Achse, die verstärkt werden müsste - glücklicherweise gibt es auch da was auf Thingiverse, | Bleibt nach dem unteren Teil des Rahmens ja eigentlich nur noch die X-Achse, die verstärkt werden müsste - glücklicherweise gibt es auch da was auf Thingiverse, | ||
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===== Y-Achse Riemenspanner ===== | ===== Y-Achse Riemenspanner ===== | ||
Durch die ständige Verwendung des Druckers kann es durchaus vorkommen, dass der Zahnriemen, der eingesetzt worden ist, sich dehnt und nachgespannt werden muss. Ist zwar bei mir bisher nicht vorgekommen (auch nicht bei meinem Delta Drucker), aber dennoch ist es nicht schlecht, wenn man den Zahnriemen nachspannen kann. Auch hier gibt es ein entsprechendes 3D Modell, das man sich bei Thingiverse herunterladen kann: [[https:// | Durch die ständige Verwendung des Druckers kann es durchaus vorkommen, dass der Zahnriemen, der eingesetzt worden ist, sich dehnt und nachgespannt werden muss. Ist zwar bei mir bisher nicht vorgekommen (auch nicht bei meinem Delta Drucker), aber dennoch ist es nicht schlecht, wenn man den Zahnriemen nachspannen kann. Auch hier gibt es ein entsprechendes 3D Modell, das man sich bei Thingiverse herunterladen kann: [[https:// | ||
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+ | ===== X-Achse Riemenspanner ===== | ||
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+ | Während der Riemenspanner für die Y-Achse recht einfach einzubauen war, musste ich beim Riemenspanner für die X-Achse erstmal den Drucker wieder etwas auseinanderbauen und mir außerdem einen längeren Zahnriemen besorgen, da die neue Halterung einen längeren Riemen erfordert. Hinzu kommt, dass ich mir noch eine Umlenkrolle für den Zahnriemen besorgt habe, da die mitgelieferte Umlenkrolle keine besonders hohe Qualität aufweist. Der Vorteil ist aber, dass ich dafür das nervige " | ||
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+ | ===== Extruder Knopf ===== | ||
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+ | Wenn ihr doch öfters mal das Filament des Druckers wechselt, werdet ihr schnell merken, dass es doch recht unangenehm ist, wenn man jedesmal mit dem Finger auf die Schraube am Extruder drücken muss. Auch hier gibt es natürlich Abhilfe auf Thingiverse nämlich den [[https:// | ||
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+ | ===== MOSFET Heizbett Treiber ===== | ||
+ | Um die Hauptplatine beim Schalten des Heizbettes zu entlasten habe ich einen MOSFET Treiber an die Hauptplatine des Anet A8 angeschlossen. Ich habe das eigentlich nur auf Empfehlung von vielen Seiten hin gemacht, da man hier einhellig der Meinung war, dass die Wärmeentwicklung an den Anschlüssen der Hauptplatine so hoch ist, dass die günstigen Kabelverbindungen zu schmelzen anfangen. Lange Zeit habe ich aber auch ohne den MOSFET gedruckt und die Temperatur dabei ständig überprüft. Auf meiner Hauptplatine wurden nie Temperaturen über 40 Grad erreicht, sodass der MOSFET für mich ein klein wenig esoterisch anmutet, dennoch habe ich ihn verbaut, da ich bisher nur mit PLA drucke und bei ABS höhere Temperaturen für das Heizbett notwendig werden und da kann der MOSFET dann doch einiges abfangen. Mit der [[https:// | ||
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+ | ===== Induktiver Näherungssensor (Auto Bed Leveling) ===== | ||
+ | Das Kalibrieren des Druckers hat mich schon immer bei meinem Delta Drucker genervt und dementsprechend sollte auch das automatische Bed Leveling mit dem Anet A8 funktionieren. Nach einem ersten Ausflug in das Auto Bed Leveling mit einem BL Touch Sensor Klon, habe ich mir mittlerweile einen induktiven Näherungssensor (LJC18A3-H-Z/ | ||
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+ | Zu Befestigung am Drucker habe ich mir wieder eine Vorlage bei Thingiverse gesucht: [[https:// | ||
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+ | Zusätzlich muss in der Marlin Firmware noch das Auto Bed Leveling eingeschaltet werden. Folgende müssen deshalb auch noch gesetzt werden: | ||
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+ | Nicht unbedingt notwendig sind die folgenden Werte, die ich in meiner Konfiguraton mit eingeschaltet habe, um die Genauigkeit des induktiven Sensors zu erhöhen und Störquellen weitestgehend auszuschalten. Testet einfach mal, ob die Genauigkeit für euch auch ohne diese Konfiguration schon ausreichend ist. | ||
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+ | ==== Kalibrierung ==== | ||
+ | Ich habe nach der Installation des induktiven Näherungssensors die Marlin Firmware v1.1.8 eingespielt und genau auf diese Firmware bezieht sich der folgende Schritt der Kalibrierung. Im Netz findet man einige Anleitungen, | ||
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+ | - Heizbett auf die normalerweise verwendete Drucktemperatur aufheizen und ein paar Minuten auf dieser Temperatur stehen lassen | ||
+ | - Z-Offset auf 0 setzen: M851 Z0 | ||
+ | - Alle Achsen auf 0 setzen (Homing): G28 | ||
+ | - Düse in der Mitte positionieren: | ||
+ | - Software Endstops ausschalten: | ||
+ | - Düse manuell nach unten fahren, bis ein Blatt Papier sich darunter nur noch mit etwas Kraft herausziehen lässt. | ||
+ | - Den vom Drucker angezeigten Z-Wert abspeichern (in diesem Beispiel -1.23): M851 Z-1.23 | ||
+ | - Werte im EEPROM speichern: M500 | ||
+ | - Software Endstops wieder einschalten: | ||
+ | |||
+ | ===== Neuer " | ||
+ | Der mitgelieferte Aufsatz für den Lüfter an direkt an der Nozzle ist suboptimal und ist mir ab und an beim Drucken sogar schon herausgefallen. Da wurde es natürlich Zeit, auch diesen zu ersetzen. Anfangs habe ich noch eine Art Lüfterring verwendet, allerdings habe ich ihn mit PLA gedruckt und dadurch ist er mir leider nach einiger Zeit durch das heiße Druckbett verformt worden, bis ich ihn wieder ersetzen musste. Meine Lösung ist deshalb der " | ||
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+ | ==== Kalibrierung ==== | ||
+ | Da ein neuer Fan-Duct auch zu einer veränderten Temperaturkurve der Nozzle führt, muss die Heizung auch wieder neu kalibriert werden. Glücklicherweise liefert Marlin das "PID Auto Tune" mit und dementsprechend geht das glücklicherweise sehr einfach. | ||
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+ | Durch Eingabe von | ||
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+ | M303 E0 S210 C8 | ||
+ | | ||
+ | wird das Auto-Tuning gestartet. Die Temperatur wird mehrfach auf die Drucktemperatur (in meinem Fall 210°C) aufgeheizt und liefert nach der Kalibrierung zum Beispiel folgende Werte: | ||
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+ | Recv: bias: 85 d: 85 min: 197.80 max: 202.86 Ku: 42.77 Tu: 29.82 | ||
+ | Recv: Classic PID | ||
+ | Recv: Kp: 25.66 Ki: 1.72 Kd: 95.65 | ||
+ | Recv: PID Autotune finished! Put the last Kp, Ki and Kd constants from below into Configuration.h | ||
+ | Recv: # | ||
+ | Recv: # | ||
+ | Recv: # | ||
+ | |||
+ | Die Werte können dann mit dem folgenden Kommando übernommen werden (natürlich müsst ihr hier eure eigenen Werte nehmen): | ||
+ | |||
+ | M301 P25.66 I1.72 D95.65 | ||
+ | | ||
+ | Da ich den Sourcecode nicht neu kompilieren möchte und die Werte im EEPROM gespeichert werden können, kann man die Werte mit | ||
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+ | M500 | ||
+ | | ||
+ | speichern, sodass sie beim nächsten Start des Druckers wieder zur Verfügung stehen. | ||
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